Schlagloch-Risssanierung, Naht-Oberflächenbehandlung

Strassenschäden können durch zu hohe Last, mangelnde Tragschicht oder temperaturbedingtem Schwinden entstanden sein.

Somit gelangt Schmutz über das Oberflächenwasser in die Risse ein und Moos und andere organische Verwachsungen finden einen optimalen Nährboden. Größere Verwachsungen können durch Wurzelkraft die Oberfläche schädigen. Die sich unten befindlichen Tragschichten werden durch das eindringende Oberflächenwasser ausgeschwemmt, so dass Hohlräume entstehen. Diese werden durch eingeschwemmte Substrate ausgefüllt. Die Schichten die normalerweise das Wasser abführen verlieren somit ihre Funktion.

Durch diese Last bricht schließlich die Oberfläche, da die Tragschicht nicht mehr funktionstüchtig ist. Darauf folgen weitere Risse im typischen Netzmuster. Bei kalten Temperaturen gefriert das mit Wasser gesättigte Substrat zu den sogenannten Frostlinsen. Durch diese wird die Oberfläche zunächst nach oben gesprengt und bei Tauwetter fällt sie wieder zusammen wodurch Schlaglöcher und Risse in den Randbereichen entstehen.
Dadurch ist es wichtig, möglichst früh etwas gegen das Eindringen des Wassers unter die Oberfläche zu unternehmen.

Dies geschieht am zuverlässigsten mit einem preisgünstigen Verguß mit heissem Bitumen, der tief in die entstandenen Risse eindringt und durch schnelles Erhärten eine schnelle Befahrbarkeit der Oberfläche erlaubt.

Gereinigt wird die Schadstelle mit Heißluft und hohem Druck, bevor der Riss geschlossen wird und bereits vorhandene Verwachsungen entfernt werden.